Von Wasserkäfern und Libellen

Tief unten, unter der Oberfläche des stillen Sees lebte eine kleine Kolonie Wasserkäfer. Zufrieden und glücklich waren sie in dieser Kolonie, fern von der Sonne. Vielbeschäftigt eilten die Käfer monatelang auf dem weichen Grund des Sees umher. Nur gelegentlich merkten sie, dass einer der Käfer plötzlich das Interesse am geschäftlichen Treiben mit seinen Freunden verlor. Am Stamm einer Wasserrose kletterte ein Käfer außer Sichtweite und wurde nie mehr gesehen.

„Schau!“ sagte einer der Wasserkäfer zu einem anderen, „einer unserer Freunde klettert den Stamm hinauf, wo denkst du geht er hin?“ Langsam kletterte er weiter, immer weiter, rauf, rauf, rauf. Und als die anderen ihm zusahen, verschwand der Wasserkäfer. Seine Freunde warteten und warteten, aber er kam nicht mehr zurück.

„Das ist aber drollig!“ sagte ein Käfer zum anderen. „War er nicht glücklich bei uns?“ fragte ein zweiter Wasserkäfer. „Wo meint ihr ging er hin?“ fragte ein Dritter. Keiner hatte eine Antwort, sie waren doch alle sehr verblüfft. Schließlich sammelte einer der Käfer, ein Anführer der kleinen Kolonie, seine Freunde um sich. „Ich habe eine Idee. Der Nächste von uns, der den Stamm der Wasserrose erklimmt, muss versprechen zurückzukommen um den anderen zu erzählen, wo er oder sie hinging und warum. „Das versprechen wir, „ erklären die anderen feierlich.

Nicht lange danach, kletterte der Käfer, der diesen Vorschlag gemacht hatte, auf einmal selbst die Wasserrose hinauf. Rauf, rauf, rauf, immer weiter. Bevor er sich versah, brach er durch die Wasseroberfläche und fiel auf ein breites, grünes Blatt der Wasserrose.

Als er erwachte, schaute er sich voll Erstaunen um. Er glaubte nicht was er sah. Sein Körper hatte eine merkwürdige Veränderung vorgenommen. Vier silbrige Flügel und ein langer Schwanz waren auf einmal da. Noch während er sich abmühte, fühlte er den Drang seine Flügel zu bewegen. Schon bald hatte die Wärme der Sonne die Nässe besiegt. Wieder bewegte er seine Flügel und fand sich plötzlich hoch über dem Wasser. Aus dem Käfer war eine Libelle geworden. Er flog durch die Lüfte, kreiselnd und tauchend. Überglücklich fühlte sich die Libelle in der neuen Umgebung.

Dann und wann landete die Libelle zufrieden auf einem Wasserrosenblatt und ruhte sich aus. Zufällig fiel ihr Blick auf den Grund des Sees. Na so was, er befand sich über seinen alten Freunden, den Wasserkäfern! Da waren sie alle, wie eh und je eilten sie umher so wie er es auch vor einiger Zeit tat. Da erinnerte sich die Libelle an das Versprechen: „Der Nächste von uns, der den Stamm der Wasserrose erklimmt, wird zurückkommen und den anderen erzählen wo er oder sie hinging und warum.“

Ohne lange zu überlegen, tauchte die Libelle nach unten. Doch plötzlich traf sie auf die Oberfläche und wurde zurückgeworfen. Jetzt, da er eine Libelle war, konnte er nicht mehr ins Wasser. „Ich kann nicht zurück!“ rief er überrascht. „Wenigstens habe ich es versucht, aber mein Versprechen kann ich nicht halten. Selbst wenn ich zurück könnte, nicht einer der Wasserkäfer würde mich in meinem neuen Körper erkennen. Ich muss wohl warten, bis auch meine Freunde zu Libellen werden. Dann werden sie verstehen was mit mir geschah und wohin ich ging.“
Und die Libelle startete fröhlich in die wunderschöne und neue Welt voll Luft und Sonnenschein.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf.
Ich bin der Wind, der immer weht,
ich bin Brillantgefunkel im Schnee.

Ich bin die Sonne auf reifem Feld,
ich bin im Herbst der Regen mild.
Und wachst du auf in stiller Früh,
flattre als Vogel ich in die Höh,
zieh stumme, weite Kreise.

Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier, weil ich nie starb.
Angst vor dem Erwachen,
Angst vor jedem Tag,
Angst vor dem Schlaf,
Angst vor der Nacht.

Angst vor dem Leben,
vor dem Weiterleben ohne dich!
Angst, immer präsent, immer da.
Mal mehr, mal weniger,
doch niemals mehr ohne!

Angst, ein ständiger Begleiter,
ist sie Freund oder Feind?
Kaum noch zu unterscheiden,
denn sie ist immer dabei.

Einer, nur einer könnte diese Ängste nehmen.
DU!
Ich wollte dir noch so viel sagen,
ich hatte an dich noch viele Fragen!
Meine Gedanken sind immer bei dir,
warum mußtest du gehen und ich bin noch hier?
Keiner gibt mir die Antwort darauf,
das " Leben " nimmt weiter seinen Lauf.
Ich will diesen Weg nicht mehr so weitergehen,
ich will nur, dass wir uns endlich wiedersehen!!
Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.

Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.

Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.
Haltet die Welt an ! (Liedtext)
Seit dem du weg bist
ist so manches ok
dafür dass es korrekt ist
tut es aber ganz schön weh
ich bin wirklich gesegnet
hatte glück und vieles ist super wie es ist bis auf die Lücke die nicht schließt
es ist ein perfekter kreis von 280 grad
der rettende Beweis den ich leider grad nicht hab
es ist der sinn des Lebens den keiner mir verrät
man muss wirklich kein Genie sein um zu merken dass was fehlt
Bei Gott es fehlt ein stück
haltet die Welt an
es fehlt ein stück
sie soll stehen
und die Welt dreht sich weiter und dass sie sich weiter dreht
ist für mich nicht zu begreifen merkt sie nicht das einer fehlt
haltet die Welt an
es fehlt ein stück
haltet die Welt an
sie soll stehen
es ist nicht zu beschreiben
wie kalt und leer es ist
ich versuche nicht zu zeigen
wie sehr ich dich vermiss
meine freunde tun ihr bestes
aber das beste ist nicht gut genug
für das was du mir warst hat diese Welt kein Substitut
dies ist ein Akt der Verzweiflung
ein stummer schrei eines Menschen voller leiden
und seiner wunde die nicht heilt
es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt
wie ein Vogel mit nur einem Flügel der bestimmt nicht fliegt
Bei Gott es fehlt ein stück
haltet die Welt an
es fehlt ein stück
sie soll stehen
und die Welt dreht sich weiter und dass sie sich weiter dreht
ist für mich nicht zu begreifen merkt sie nicht das einer fehlt
haltet die Welt an
es fehlt ein stück
haltet die Welt an
sie soll stehen
es ist leicht zu erkennen
und schwer zu ertragen
wie konnte man uns trennen
mein herz trägt deinen Namen
es ist die alte Geschichte
wenn jemand stirbt
es fehlt ein stück vom puzzle das so niemals fertig wird
man sagt mir halb so schlimm es geht weiter wie du siehst
um zu sehen dass das nicht stimmt braucht es keinen Detektiv
ich kann meinen Zweck nicht erfüllen wie eine Kerze ohne Docht
dieses schiff geht langsam unter merkt ihr nicht es hat ein loch
Bei Gott es fehlt ein stück
haltet die Welt an
es fehlt ein stück
sie soll stehen
und die Welt dreht sich weiter und dass sie sich weiter dreht
ist für mich nicht zu begreifen merkt sie nicht das einer fehlt
haltet die Welt an
es fehlt ein stück
haltet die Welt an
sie soll stehen
Du kannst mich nicht sehen,
doch ich bin da und immer bei dir,
ein wenig neben dir,
ein wenig hinter dir,
ich bin der Engel in dir.

Schließe deine Augen - lehn dich zurück
und tauche in dich hinein.

Werde ganz still und ersthaft,
denn Engel sind schreckhaft.

Rufe mich, rede mit mir!
Frage mich alles und sooft du willst!

Doch denke immer daran
... Engel antworten leise!
Sag, dass das nicht wahr ist
Bitte sag, dass das nicht stimmt
Sag mir, dass du da bist
Und man mir nicht mein ein und alles nimmt

Kann meinen Ohren nicht trauen ich fass´ nicht was man sagt
Werd´ es auch morgen nicht glauben denn es ist ganz gewiss nicht wahr
Irgendwer irrt sich bestimmt oder du spielst mir einen Streich
Es ist sicher nur halb so schlimm und wir beide sehen uns gleich

Es muss sich um einen Fehler handeln es liegt bestimmt ein Irrtum vor
Täuschen kann sich jeder ma´ und nur wer es nicht aufdeckt wird zum Tor
Ich weiss auch nicht warum ich wein´ ich bleib dabei zu unmöglich ist das hier
Wie gering ist die Wahrscheinlichkeit, dass mir sowas passiert

Der Horror wirkt so täuschend echt und doch nimmt es seinen guten Lauf
Denn sicher ist ich träum nur schlecht und wach´ in ein paar Minuten auf
Vernommen vernommen hab ich´s schon doch weiss es muss ein Missverständnis sein
Irgendeine Störung in der Kommunikation bitte bitte komm jetzt einfach heim!


ICH LIEBE DICH!!!!